Schweizer Impfpapst will Impfgegner "ausrotten"
Die Auseinandersetzung mit Anteilen der Bevölkerung, die sich weigern, widerspruchslos die offiziellen Impfprogramme der Regierungen umzusetzen, eskaliert weiterhin. Mittlerweile erinnert die Wortwahl zunehmend an das Propagandaministerium im Nazi-Deutschland.
So wird der Schweizer Immunologe und Berner Professor Martin Stadler auf der Nachrichtenseite nau.ch mit folgender Aussage zitiert:
"Man könnte die Masern erst ausrotten, wenn man Verschwörungstheoretiker, Esoteriker und religiöse Fanatiker ausrotten könnte. Es ist zu hoffen dass der menschliche Verstand eines Tages siegen wird."
Impfungen sind rechtlich gesehen Körperverletzungen, die der mündigen Einwilligung bedürfen. Sie sind nicht etwa lebensrettende Notfallmaßnahmen am Unfallort oder in einer Klinik-Ambulanz, sondern dürfen ausschließlich an völlig gesunden Menschen vorgenommen werden. In den Zulassungsstudien werden sie auch ausschließlich an Gesunden getestet.
Weder für Wirksamkeit noch für Sicherheit einer beliebigen Impfung kann garantiert werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Alternativen der Vorsorge vor Infektionskrankheiten, z. B. eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen.
Menschen in Angst und Schrecken vor Krankheitserregern zu halten und Impfungen quasireligiös als "die alleinseligmachende" Vorsorgemaßnahme zu propagieren, ist geradezu abstrus und ist wissenschaftlich gesehen völlig irrational. Möglicherweise sind die wahren Beweggründe für Äußerungen wie die von Herrn Stadler in der immensen Finanzmacht der Impfindustrie und den Interessenkonflikten z. B. auch bei vielen Universitätslehrern zu suchen.
Die Meldung auf nau.ch ist vom 20. März 2019. Hinweise eines Lesers des Artikels, dass mit solchen öffentlichen Äußerungen möglicherweise das Schweizer Strafgesetzbuch (Art. 285, "Schreckung der Bevölkerung", Art. 259, "Öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder zur Gewalttätigkeit" und Art. 264, "Völkermord" greifen müssten, wurden bisher von der Redaktion der Nachrichtenseite und auch von Herrn Stadler ignoriert.
Jeder Impfung sollte eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung vorausgehen. Nicht umsonst enthalten die Produktinformationen aller Impfstoffe z. B. Hinweise auf mögliche Kontraindikationen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen, die zu berücksichtigen sind.
Falls Ihnen das gesundheitliche Wohl Ihres Kindes lieb und teuer ist, sollten Sie möglichst Kinderarztpraxen meiden, die ihre Aufklärungspflicht nicht ernst nehmen und Eltern unter Druck setzen, damit sie ihre Einwilligung in bestimmte Impfungen geben.
Meine weitere dringende Empfehlung für alle Eltern, die nicht bereit sind, sich in einer zentralen Frage der Grundrechte einschüchtern zu lassen, ist, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Auf impfkritik.de/stammtische finden Sie die Kontaktdaten von mehr als 100 Elternstammtischen/Gesprächskreisen zum Thema Impfen bzw. Kindergesundheit. Auch Österreicher und Schweizer können sich hier eintragen lassen.
Und die Universität von Bern sollte vielleicht einmal ein sehr ernstes Gespräch mit einem ihrer Professoren führen. Vielleicht sollte der sich mehr Sorgen um seinen eigenen Verstand als um den anderer machen.