Bedeutet der fehlende Nestschutz, dass eine Impfung gewirkt hat?

Abb.
Eine Mutter fragt in einem Leserbrief, ob der fehlende Nestschutz des Neugeborenen bei geimpften Müttern nicht gleichzeitig bedeutet, dass die Impfung bei der Mutter gewirkt hat. Eine Stellungnahme von Hans U. P. Tolzin.

Ich schaffe es leider nicht mehr, alle Anfragen zu beantworten. Aber bei manchen Fragen könnten die Antworten auch für andere Eltern interessant sein, weshalb ich sie hier hin und wieder veröffentliche.

Aus einem Leserbrief:

Sehr geehrter Herr Tolzin, mit diesem Anliegen habe ich mich schon an einen impfkritischen Arzt gewandt, dessen Antwort mir aber keine Hilfe war, weswegen ich mich nun an Sie wende.

Wir haben einen 5-jährigen, meist gesunden, ungeimpften Sohn. Mit Frau Dr. Z. haben wir eine sehr gute Kinderärztin finden können, die uns versteht und uns keine Steine in den Weg legt. Im August steht die Einschulung unseres Sohnes bevor und mit einem gemischten Gefühl blicke ich auf die Schuleingangsuntersuchung.

Das größte Unbehagen bereitet mir die Vorstellung auf ein starkes Unverständnis des Arztes zu stoßen und seinen Pro-Impf-Argumenten nichts oder nur wenig entgegensetzen zu können. Jetzt stieß ich kürzlich selbst auf eine Ungereimtheit, die ich nicht gelöst bekomme und wo ich Unterstützung dergestalt brauche, dass zum einen meine Unwissenheit aufgelöst wird und man mir eine starke Begründung, am besten ein "Totschlagargument", an die Hand gibt, mit der ich Impfbefürwortern gewappneter entgegentreten kann.

Ich habe das mit der Argumentation gegen die Masernimpfung bisher so verstanden, dass die Babys den Schutz im ersten Lebensjahr nicht mehr haben, weil die meisten Mütter geimpft wurden und deshalb selbst nicht durch eine Masernerkrankung durchgehen mussten, weswegen sie auch nicht resistent gegen Masern werden konnten und deshalb keinen Schutz über die Muttermilch ihrem Baby weitergeben konnten/können.

Aber bedeutet dies im Umkehrschluss nicht, dass diese Impfung doch wirkt? Wenn doch eine Impfung keine positive Wirkung in sich birgt, dann müsste es doch so sein, dass die Geimpften sich auch ganz normal an der Krankheit anstecken und somit resistent dagegen werden, was wiederum dazu führen müsste, dass sie doch einen Schutz gegen die Krankheit an ihr Baby weiterreichen.

Denn dann hätte eine Impfung (die bösen Nebenwirkungen einmal ausgeklammert) doch den Stellenwert eines Placebos und keine Auswirkung auf eine potentielle Ansteckung.

Da aber die geimpften Mütter keinen „Nestschutz“ übermitteln können, wird die Impfung irgendetwas im Körper der geimpften Mutter verursacht haben, dass sie sich nicht haben anstecken können.

Bitte, entkräften Sie diesen Wirrwarr in meinen Gedanken und lösen Sie diesen meinen gordischen Knoten. Ich will nach wie vor nicht, dass unser Sohn geimpft wird, aber ich brauche einfach – auch für mich – Klarheit.

Mit freundlichen Grüßen, Christine M.

Antwort:

Selbst aus Sicht der Lehrmeinung hat die Impfung bei einem fehlenden Nestschutz sogar das Gegenteil von dem bewirkt, was es soll: Einen eindeutigen gesundheitlichen Nachteil für die nächste Generation.

Die Impfungen funktionieren in der Praxis offensichtlich nicht ganz so, wie die Hypothesen es verlangen. Es soll das Immunsystem, also etwas, was man bisher erst in Ansätzen versteht, nachhaltig manipuliert werden.

Statt dessen werden durch das Einbringen unnatürlicher Substanzen auf einem unnatürlichen Weg (Injektion in die Haut) sinnvolle natürliche Abläufe nachhaltig gestört. Denn eine natürlich durchstandene Masernerkrankung bedeutet in der Regel eine nachhaltigere Gesundheit und oft einen sichtbaren Entwicklungsschub.

Tut mir leid, wenn das keine zufriedenstellende Antwort ist. Die Forschung zu dem Thema wird nun einmal sehr einseitig geführt und es fehlen die notwendigen Daten, um hier verbindliche Aussagen machen zu können.

Bei mir hat sich die größte Verwirrung übrigens gelegt, als mir klar wurde, dass ich mich gar nicht rechtfertigen muss, sondern meine mündige Einwilligung in einen invasiven medizinischen Eingriff nur dann geben kann, wenn alle meine Fragen von demjenigen beantwortet werden können, der mich oder mein Kind impfen will. Überzeugen mich die Antworten auf meine Fragen an die Impfexperten nicht, kann ich meine Einwilligung nun mal nicht geben. So einfach ist das laut Grundgesetz Art. 1 Abs. 1.

Was die Herausforderung angeht, die übergriffige Ärzte uns bereiten:

Wir keinerlei Einfluss darauf, wie andere Menschen auf unsere Impfskepsis reagieren. Aber wir haben sehr wohl Einfluss darauf, wie wir mit ihren übergriffigem Verhalten umgehen. Wieso müssen wir uns z. B. rechtfertigen?

Ich empfehle dringend, einen impfkritischen Elternstammtisch zu besuchen und sich dort mit Gleichgesinnten zu vernetzen und z. B. ein neues Verhalten per Rollenspiel einzuüben. Natürlich nur, sofern ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann.

Schon gelesen?
Abb.

  



Die Eingabe von Name und Email-Adresse ist freiwillig
Bold Style Italic Style Underlined Style Insert URL Insert email adress Close Tags
emoticon wink emoticon smile emoticon cool emoticon info emoticon attention






HINWEIS:
Ich bin mit der Datenschutzerklärung und mit dem Übertragen meiner IP-Adresse einverstanden (um Spam-Angriffe zu unterbinden).

impf-report Probeheft

Weißt Du schon das Neueste? Es gibt eine unabhängige Zeitschrift, den "impf-report", und da kannst Du eine Gratis-Leseprobe anfordern. Cool, gell?

Materialien bestellen

Bücher, Schriften, DVDs, CDs,impf-report

Risiken & Nebenwirkungen dieser Webseite

Impfen von A-Z

EINFÜHRUNG INS THEMA 6fach-Impfstoffe Abtreibung Adjuvans Adressen ADS AEGIS AIDS Aktionen Aktionstag Aktiv werden Aluminium Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ansteckende Geimpfte Ansteckung Anti-D-Prophylaxe Antikörpertiter ASIA Autismus Behördenschriftwechsel Beipackzettel Bevölkerungskontrolle Blauzungenkrankheit Bücher Bundeswehr Datenschutzerklärung Coronavirus Corona-Klagen Diagnoseverschiebung Diskussionsforen Diskussionsgrundlage Durchimpfungsrate DVDs Ebola EHEC Einzelimpfstoffe Embryonenzellen Entgiftung Ethikfrage Europa Fachinfo FAQ Fieber Flugblätter Foren Formulare Furchtappellforschung FSME Gebärmutterhalskrebs Geburtenkontrolle Gesetze Golfkriegssyndrom Grippe Häufig gestellte Fragen Hepatitis Herdenschutz HIV HPV Hyperimmunisierung Impfkalender Impfkomplikationen Impf-Mobbing Impfmüdigkeit Impfnachrichten Impfpass vorlegen Impfpflicht impf-report Impfrisiken Impfschaden Impfstoffsicherheit Immunreaktion Infektionshypothese Infektionsschutzgesetz Informationsfreiheitsgesetz Influenza Inhaltsstoffe Infoblätter International Jugendamt Keuchhusten KiGGS-Studie Kinderlähmung Kindergarten Koerperverletzung Komplikationen Kontraindikation Krebsimpfung Labortests Links Literatur Makrophagische Myofasciitis Masern Masernschutzgesetz Materialien für Ihre Praxis Meldepflicht Mumps NEFUNI Newsletter Organisationen Organspende Patientenverbände (Problem) Pertussis (Keuchhusten) Petitionen Pferde Placebo Plötzlicher Kindstod Pocken Poliomyelitis Quecksilber Rechtsprechung Rechtsfonds Referentenliste Reiseimpfungen religiöse Ausnahmen Rhesus-Antigen-D Risiken Röteln Rotavirus Rückgang der Seuchen Salzburger Elternstudie SARS Scharlach Schütteltrauma Schule Schuluntersuchung Schweinegrippe Schweiz Seuchenrückgang Sicherheit Sicherheitsstudien SIDS Spanische Grippe Sorgerechtsstreit SSPE Stammtische_DE STIKO STIKO-Protokolle Tausend Gesichter Tetanus Therapeutenliste Thiomersal Tierimpfungen Todesfälle TOKEN-Studie Tollwut Tuberkulose Ungeimpfte USA Aufenthalt Varizellen Veranstaltungskalender Verstärkerstoff Videos zum Thema Virusbeweis Vitamin A Vitamin C Vitamin D Vitamin K-Prophylaxe Vorträge Vogelgrippe Webinar Webseiten, impfkritische Windpocken Wirksamkeitsnachweis Wundstarrkrampf Zeitdokumente Zervix-Karzinom Zikavirus Zulassungsverfahren Zusatzstoffe Zwangsimpfung

Spenden

Volltextsuche

Email-Newsletter

Impressum