Auftragsrufmord und rituelle Abwatschung von Gesellschaftskritikern Der SPIEGEL berichtet über den 1. Großen Kopp-Kongress

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(Hans Tolzin/3.10.2016) Vergangenes Wochenende nahm ich - sowohl als Zuhörer wie auch als Referent - am "1. großen Kopp-Kongress" in Stuttgart teil. Etwa 1.500 Menschen füllten das Internationale Congress Zentrum auf dem Messegelände. Das Themenspektrum war weit gestreut. Natürlich ging es in einigen dieser Vorträge um politische und geopolitische Hintergründe und insgesamt um eine sehr kritische Sicht auf unsere politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Realität. Ein Blick hinter die Kulissen der Macht gefällt jedoch den Mainstream-Medien, darunter auch der SPIEGEL, offenbar gar nicht. Entsprechend fiel der heutige Bericht den Kopp-Kongress aus, auf dem sich aus SPIEGEL-Sicht ausnahmslos kritiklose Jasager und Abnicker von kruden Verschwörungstheorien versammelt hatten. Rituelle Abwatschung von Gesellschaftkritiern und Auftragsrufmord, wie zu erwarten, also kurzum: Business as usual...

Unterschiedlichste Themen - aber eine kritische Sicht auf Mehrheitsmeinungen

Ehemalige deutsche Minister und Staatssekretäre wie Andreas von Bülow und Willy Wimmer waren ebenso dabei wie ehemalige Mainstream-Journalisten wie Gerhard Wisnewski und Udo Ulfkotte. Hier ging es vornehmlich um Weltpolitik, die Ziele der US-Regierung und die Rolle Deutschlands. Michael Brückner berichtete über die Hintergründe der internationalen Bemühungen, das Bargeld abzuschaffen, Thomas Mehner darüber, dass neuesten Erkenntnissen zufolge das Hitler-Deutschland kurz vor Kriegsende über fast einsatzbereite Atombomben verfügte - und möglicherweise bis heute nicht entdecktes radioaktives Material in der Erde Thüringens darauf wartet, ein deutsches Tschernobyl auszulösen.

Ein weiteres Thema war der "radikale Mittelweg" des Gelehrten Armin Risi als Ausweg aus Materialismus und Dogmatismus, und ein Bericht des Physikers Claus Turtur über den Stand der Entwicklung von Geräten, die durch die sog. freie Energie angetrieben werden. Abschließend erzählte Erich von Däniken ein wenig über die Spuren, die ein Besuch menschenähnlicher Ausserirdischer möglicherweise in der Bibel und andere uralte Schriften hinterlassen hat und unerklärliche Massensichtungen von unbekannten Flugkörpern. Mein eigenes Thema war natürlich das Impfen und die Frage, ob es ein Segen für die Menschheit oder nutzlos und schädlich sei.

So unterschiedlich die Themen und die Referenten auch waren, so einte sie doch eines: Für die derzeit vorherrschende politische Kaste und die Mainstream-Medien sind diese Themen und eine öffentliche Diskussion über Pro und Kontra unerwünscht, denn sie ernst zu nehmen, würde bestimmten Interessen zuwiderlaufen und aufgrund eines vielschichtigen Geflechtes aus Abhängigkeiten nichts als Ärger einbringen

SPIEGEL-Redakteurin trifft auf "Halbglatzenmann mit Fussbettsandalen"

So ist es auch nur folgerichtig, dass der SPIEGEL heute auf seiner Webseite die Teilnehmer des Kongresses schon in den ersten Sätzen quasi als thumbe Nachplapperer von kruden Verschwörungstheorien darstellte. Da wird von der SPIEGEL-Redakteurin Anja Rützel gleich zu Beginn ihres Artikels einer der Teilnehmer, ein "Halbglatzenmann mit Fussbettsandalen" zitiert, der ihr angeblich erzählt, man könne über die Pole ins Erdinnere gelangen. Das mag eine durchaus überraschende These sein - nur zu dumm, dass keiner der Vorträge sich um dieses Thema drehte.

Vielleicht hielt sich ja die SPIEGEL-Botschafterin ja während des Kongresses hauptsächlich am Buffet oder an der Bar auf, um ihr Spesenbudget auszunutzen, jedenfalls ist ihr von meinem Vortrag nur ein einziger Satz hängengeblieben und so zitiert sie mich, leicht aus dem Zusammenhang gerissen: "Impfen ist staatlich sanktionierter Massenmord".

Nun, selbst wenn sie gerade in dem Moment den Weg von Kaffee und Kuchen in den Saal fand, wo dieser Satz fiel, so sollte sie doch noch den Zusammenhang mitbekommen haben. Aber natürlich nur, wenn sie überhaupt intellektuell in der Lage ist, solches zu erkennen - ich kenne die Dame nicht und weiß auch nicht, wie sehr der SPIEGEL inzwischen bei der Qualität seiner Mitarbeiter sparen muss.

Ich hatte nämlich anhand offizieller Zitate aus dem Bundesgesundheitsblatt und den offiziellen Meldestatistiken und eigener Erhebungen die wahrscheinliche Dunkelziffer hochgerechnet und war gegenüber den Zuhörern zu dem Schluss gekommen:

"Wenn Sie jetzt behaupten, das sei staatlich sanktionierter Massenmord, könnte ich Ihnen nicht widersprechen. Denn ich hätte gar keine Daten, um diese Behauptung zu widerlegen. Und ebensowenig hat die zuständige Bundesbehörde, nämlich das Paul-Ehrlich-Institut, solche Daten."

Muss der SPIEGEL inzwischen sogar bei der Qualität seiner Redakteure sparen?

Doch statt nun nachzuprüfen, ob die von mir angeführten Zitate und Statistiken authentisch und die Hochrechnungen einigermaßen nachvollziehbar sind, unterstellt sie mir nun, ich würde meinerseits dem Staat unterstellen, Massenmord zu sanktionieren. Das war nun mal so nicht gesagt, dient aber natürlich dazu, meine 18 Jahre der intensiven Recherche und meinen Vortrag mit ein paar Tastaturanschlägen zu diskreditieren. SPIEGEL macht‘s möglich.

Kurzum: Der SPIEGEL-Beitrag ist, wie zu erwarten war, das Geld nicht wert, das er kostet. Man muss nämlich für diese Online-Lügenpresse auch noch bezahlen. Habe ich mir zumindest sagen lassen, denn ich bekam ihn von einem Freund zugeschickt.

Mit jedem Euro, den wir in die Mainstream-Medien einschließlich den sogenannten öffentlich-rechtlichen Sendern stecken, investieren wir in unsere eigene systematische Verdummung. Denn es ist das Ziel der Lügen-Presse, dass wir zu eingeschüchtert sind und reflexartig die Finger von all den Themen läßt, die der SPIEGEL für "krude", als "bizarr", "abstrus", "arg" hält.

Die Teilnehmer werden beschrieben als "herumstromernde versprengte Kauzbelegschaft des Internets" oder als "Blousonmänner, denen auf Schritt und Tritt Ehefrauen mit Versorgungstaschen folgen. Herren in Funktionshosen mit sinnlos vielen Extrataschen, festlich doupierte Damen in Stöckeln, Leute mit Zehenschuhen, die ihre Füße in Molchflossen verwandeln."

Tja, wer möchte schon solchen absonderlichen Menschentypen zugerechnet werden. Also lieber SPIEGEL lesen und gläubig jeden Artikel abnicken als beim Kopp-Kongress einer Meinung mit den Referenten zu sein, oder?

Auftragsrufmord statt  Auseinandersetzung mit Inhalten

Die Wahrheit ist für Frau Rützel ganz einfach. Den Kongressteilnehmern wirft sie vor, sich einig zu sein und die gehörten Inhalte nicht zu diskutieren. Aber das tut sie ja eigentlich selber nicht. Alles, was sie auf dem Kongress hört, ist für sie ein "Greatest Hits der Schwersten Allgemeinen Verunsicherung". Eine Diskussion darüber, ob nicht doch vielleicht das eine oder andere politische und gesellschaftliche Ruder herumgeworfen werden müsste, hält sie für unnötig.

Da muss man sich allen Ernstes fragen, wer jetzt mehr gehirngewaschen ist, die Leute, die zu so einem Kongress gehen und sich Inhalte anhören, die vom SPIEGEL tabuisiert werden, oder eine Journalistin, die grundsätzlich alles, was vom einem bestimmten Verlag kommt, als Unsinn abtut.

Sie ist ohne Zweifel eine Auftragstäterin. So weit zu gehen, von Auftragsmord zu reden, ginge sicherlich zu weit. Aber einem AuftragsRUFmord kommt das, was sie abliefert, schon recht nahe. Ob sie selbst daran glaubt, was sie schreibt, ist irrelevant. Sie muss wohl so schreiben, sie muss sich wohl grenzenlos über die Leser des Kopp-Verlages erheben und sich möglichst geschickt über sie lustig machen und sie in den Orkus von Dummheit, Naivität und Leichtgläubigkeit treten, denn das ist ja ihr Auftrag – und den hat sie mit einer wahrhaft virtuosen sprachlichen Kreativität erfüllt.

Gratulation zu diesem Erfindungsreichtum der Worte. Das ist aber auch schon alles, wozu ich  ihr gratulieren kann, denn selbst wenn sie ein gutes Honorar und ein Extralob von ihrem Chef für ihren Artikel einheimsen konnte, so hat sie doch die ursprünglichen Ideale ihres Berufsstandes und bestimmte ethische Grundwerte, zu denen auch die Wahrheitsliebe nun einmal gehört, verraten.

Gratulation für den Mut, so einen Kongress zu organisieren!

Da bin ich wieder einmal heilfroh, dass ich selbst frei über das schreiben kann, was ich bei meinen Recherchen an Erkenntnis gewonnen habe – und mich nur gegenüber meinem eigenen Gewissen, den deutschen Gesetzen und meinen Lesern verantworten muss.

Die weitere Entwicklung wird spannend bleiben. Der SPIEGEL kann sich, wie viele andere Mainstream-Medien auch, nur durch zusätzliche Werbeeinnahmen aus der Industrie aufrecht erhalten, denn überall gehen die Auflagen jährlich um etwa 5 bis 10 Prozent zurück. Diese Geldgeber dürfen nicht enttäuscht werden, sonst ist es aus mit der Zeitung, der Zeitschrift oder dem Sender.

Es wird jedoch zwangsläufig der Augenblick kommen, wo zumindest ein Teil der heutigen sogenannten Mainstream-Medien umschwenken muss, um wieder interessant für die mündiger werdenden Leser zu werden, um sich dann auch wieder hauptsächlich über Abonnenten zu finanzieren und unabhängiger von Fremdinteressen zu berichten.

Ich gratuliere dem Verleger Joch Kopp zu seinem Mut, trotz aller Widerstände und öffentlichen Verunglimpfungen einen solchen kontroversen Kongress zu organisieren. Man muss nicht mit allen Autoren und Referenten einig sein, doch zur Zeit gehört der Kopp-Verlag zu den Wenigen, die in das Vakuum springen, das von den Mainstream-Medien geschaffen wurde - die ja eigentlich als "vierte Gewalt" die politische Meinungs- und Willensbildung der Bürger durch eine neutrale Recherche und Berichterstattung begleiten sollten.

Dieser Verantwortung werden sie meiner Ansicht nach derzeit nicht gerecht. Vielmehr beteiligen sie sich aktiv daran, den Bürger in eine ganz bestimmte Richtung zu drängen, ihm eine ganz bestimmte Weltsicht zu vermitteln und in ihm das Gefühl von politischer Machtlosigkeit zu erzeugen.

Dem muss unbedingt gegengesteuert werden und gottseidank gibt es einige, die sich das trauen - unter anderem Jochen Kopp.



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